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   LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22 B ER   

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https://dejure.org/2022,12530
LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22 B ER (https://dejure.org/2022,12530)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.05.2022 - L 4 AS 357/22 B ER (https://dejure.org/2022,12530)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Mai 2022 - L 4 AS 357/22 B ER (https://dejure.org/2022,12530)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 33 S 2 SGB 1, § 47 Abs 1 SGB 1
    Übermittlung an den Wohnsitz - Scheck - Auswahlermessen - Ermessensreduzierung auf Null - Wunschrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 47 Abs 1 S 1 SGB I ; § 33 S 2 SGB I
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Art der Leistungsauszahlung - Übermittlung an den Wohnsitz per Scheck - Auswahlermessen - Ermessensreduzierung auf Null durch Wunschrecht

  • rechtsportal.de

    § 47 Abs 1 S 1 SGB I ; § 33 S 2 SGB I
    Übermittlung von Leistungen nach dem SGB II per Scheck; Wohnsitz eines Leistungsberechtigten

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • LSG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - L 11 R 190/12

    Rentenauszahlung - Überweisung - Barauszahlung - Auszahlung an der Wohnung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Allerdings ist der Begriff des Wohnsitzes im Sinne des § 47 Abs. 1 SGB I nach ganz herrschender Meinung, die der Senat teilt, so zu verstehen, dass damit nicht die Wohnung des Leistungsberechtigten, sondern nur die kleinste politische Einheit gemeint ist (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Februar 2020, L 15 SO 245/16, Rn. 38; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. März 2015, L 5 SO 229/14, Rn. 13; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt 19. Dezember 2013, L 4 P 21/13 B ER, Rn. 23; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013, L 11 R 190/12, Rn. 32; Moll, in Hauck/Noftz, SGB I, Stand Juni 2021, § 47 Rn. 4; Pflüger, in Schlegel/Voelzke, SGB I, Stand August 2021, § 47 Rn. 30).

    Das kann zum Beispiel dann angenommen werden, wenn ein Leistungsberechtigter wegen Krankheit oder Behinderung zur Abholung der Leistungen außerstande ist (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Februar 2020, L 15 SO 245/16, Rn. 38; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt 19. Dezember 2013, L 4 P 21/13 B ER, Rn. 25; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013, L 11 R 190/12, Rn. 34).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.02.2020 - L 15 SO 245/16

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Auszahlung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Allerdings ist der Begriff des Wohnsitzes im Sinne des § 47 Abs. 1 SGB I nach ganz herrschender Meinung, die der Senat teilt, so zu verstehen, dass damit nicht die Wohnung des Leistungsberechtigten, sondern nur die kleinste politische Einheit gemeint ist (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Februar 2020, L 15 SO 245/16, Rn. 38; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. März 2015, L 5 SO 229/14, Rn. 13; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt 19. Dezember 2013, L 4 P 21/13 B ER, Rn. 23; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013, L 11 R 190/12, Rn. 32; Moll, in Hauck/Noftz, SGB I, Stand Juni 2021, § 47 Rn. 4; Pflüger, in Schlegel/Voelzke, SGB I, Stand August 2021, § 47 Rn. 30).

    Das kann zum Beispiel dann angenommen werden, wenn ein Leistungsberechtigter wegen Krankheit oder Behinderung zur Abholung der Leistungen außerstande ist (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Februar 2020, L 15 SO 245/16, Rn. 38; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt 19. Dezember 2013, L 4 P 21/13 B ER, Rn. 25; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013, L 11 R 190/12, Rn. 34).

  • BSG, 12.09.1984 - 10 RKg 15/83

    Bausparkonto - Konto - Kindergeld - Verwaltungsaufwand

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Das Bundessozialgericht hat zu einer früheren Fassung der Regelung entschieden, dass der Leistungsberechtigte zwischen den beiden Auszahlungsarten - Überweisung auf ein Konto oder Übermittlung an den Wohnsitz - eine Wahlmöglichkeit hat (Urteil vom 12. September 1984, 10 RKg 15/83, Rn. 10).

    Ein Wunsch ist dann unangemessen, wenn zu seiner Erfüllung ein besonderer Verwaltungsaufwand der Behörde notwendig wäre, der in keinem vernünftigen Verhältnis zu den mit der Erfüllung des Wunsches für den Berechtigten verbundenen objektiven oder vermeintlichen Vorteilen steht (Bundessozialgericht, Urteil vom 12. September 1984, 10 RKg 15/83, Rn. 15).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.12.2013 - L 4 P 21/13

    Soziale Pflegeversicherung - Nichtbestehen eines Anspruchs auf kostenfreie

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Allerdings ist der Begriff des Wohnsitzes im Sinne des § 47 Abs. 1 SGB I nach ganz herrschender Meinung, die der Senat teilt, so zu verstehen, dass damit nicht die Wohnung des Leistungsberechtigten, sondern nur die kleinste politische Einheit gemeint ist (Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Februar 2020, L 15 SO 245/16, Rn. 38; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. März 2015, L 5 SO 229/14, Rn. 13; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt 19. Dezember 2013, L 4 P 21/13 B ER, Rn. 23; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013, L 11 R 190/12, Rn. 32; Moll, in Hauck/Noftz, SGB I, Stand Juni 2021, § 47 Rn. 4; Pflüger, in Schlegel/Voelzke, SGB I, Stand August 2021, § 47 Rn. 30).

    Das kann zum Beispiel dann angenommen werden, wenn ein Leistungsberechtigter wegen Krankheit oder Behinderung zur Abholung der Leistungen außerstande ist (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Februar 2020, L 15 SO 245/16, Rn. 38; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt 19. Dezember 2013, L 4 P 21/13 B ER, Rn. 25; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013, L 11 R 190/12, Rn. 34).

  • BSG, 14.08.2003 - B 13 RJ 11/03 R

    Auszahlung von Geldleistungen durch den Rentenversicherungsträger - neue

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Handelt es sich somit um einen angemessenen Wunsch, folgt aus dem Wortlaut des § 33 Satz 2 SGB I ("soll"), dass der Leistungsträger im Regelfall verpflichtet ist, dem Wunsch nachzukommen (Bundessozialgericht, Urteil vom 14. August 2003, B 13 RJ 11/03 R, Rn. 22).
  • BVerfG, 05.11.2019 - 1 BvL 7/16

    Sanktionen zur Durchsetzung von Mitwirkungspflichten bei Bezug von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Sie kann selbst demjenigen nicht abgesprochen werden, dem schwerste Verfehlungen vorzuwerfen sind (Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 5. November 2019, 1 BvL 7/16, Rn. 120).
  • BVerwG, 25.11.2020 - 6 C 7.19

    Deutschland muss US-Drohneneinsätze im Jemen nicht unterbinden

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Das Rechtsschutzbedürfnis ist zu bejahen, obwohl sich der Antragsteller - soweit das anhand der vorliegenden Verwaltungsvorgänge ersichtlich ist - vor der Inanspruchnahme des Sozialgerichts nicht mit seinem konkreten Begehren an den Antragsgegner gewandt hat (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2009, 1 BvR 2442/09, Rn. 3; hier und nachfolgend alles zitiert nach JURIS), denn der Antragsgegner hat sich auf den Antrag mit der Antrags- und der Beschwerdeerwiderung in der Sache auf die geltend gemachten Ansprüche eingelassen, ohne Einwände gegen die Zulässigkeit zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 22. November 2021, 6 VR 4.21, Rn. 9; Urteil vom 25. November 2020, 6 C 7.19, Rn. 36; Beschluss vom 26. Oktober 2017, 6 VR 1.17, Rn. 10).
  • BVerwG, 22.11.2021 - 6 VR 4.21

    Kein Rechtsschutzbedürfnis für Antrag nach § 123 VwGO mangels Vorbefassung der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Das Rechtsschutzbedürfnis ist zu bejahen, obwohl sich der Antragsteller - soweit das anhand der vorliegenden Verwaltungsvorgänge ersichtlich ist - vor der Inanspruchnahme des Sozialgerichts nicht mit seinem konkreten Begehren an den Antragsgegner gewandt hat (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2009, 1 BvR 2442/09, Rn. 3; hier und nachfolgend alles zitiert nach JURIS), denn der Antragsgegner hat sich auf den Antrag mit der Antrags- und der Beschwerdeerwiderung in der Sache auf die geltend gemachten Ansprüche eingelassen, ohne Einwände gegen die Zulässigkeit zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 22. November 2021, 6 VR 4.21, Rn. 9; Urteil vom 25. November 2020, 6 C 7.19, Rn. 36; Beschluss vom 26. Oktober 2017, 6 VR 1.17, Rn. 10).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16

    Personalausweis; Gebühr; Ermäßigung; Sozialleistungsempfänger; Regelbedarfssatz;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Ob sich der Antragsteller darauf berufen könnte, ist jedoch offen, da allein der Bezug von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts noch keine Bedürftigkeit begründet, sondern weitere Härtegründe erforderlich sind und die zuständige Behörde zudem Ermessen auszuüben hat (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017, 5 B 3.16, Rn. 39).
  • BVerwG, 26.10.2017 - 6 VR 1.17

    Bundesnachrichtendienst; Hintergrundgespräche für Journalisten; presserechtlicher

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22
    Das Rechtsschutzbedürfnis ist zu bejahen, obwohl sich der Antragsteller - soweit das anhand der vorliegenden Verwaltungsvorgänge ersichtlich ist - vor der Inanspruchnahme des Sozialgerichts nicht mit seinem konkreten Begehren an den Antragsgegner gewandt hat (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 30. Oktober 2009, 1 BvR 2442/09, Rn. 3; hier und nachfolgend alles zitiert nach JURIS), denn der Antragsgegner hat sich auf den Antrag mit der Antrags- und der Beschwerdeerwiderung in der Sache auf die geltend gemachten Ansprüche eingelassen, ohne Einwände gegen die Zulässigkeit zu erheben (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 22. November 2021, 6 VR 4.21, Rn. 9; Urteil vom 25. November 2020, 6 C 7.19, Rn. 36; Beschluss vom 26. Oktober 2017, 6 VR 1.17, Rn. 10).
  • LSG Sachsen, 18.07.2013 - L 3 AS 770/13

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Auszahlung der Geldleistungen; Zulässigkeit des

  • BVerfG, 30.10.2009 - 1 BvR 2442/09

    Keine Verletzung der Rechtsschutzgarantie durch grundsätzliche Verneinung des

  • LSG Rheinland-Pfalz, 19.03.2015 - L 5 SO 229/14
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